In New York endeten die zweitägigen Gespräche zwischen der Liga und der Spielergewerkschaft NHLPA im Beisein der Schlichter Scot Beckenbaugh und John Sweeney ergebnislos.
Beide Seiten seien nach wie vor weit voneinander entfernt, hiess es. Zudem wurde bekannt, dass auf den weiteren Einsatz der Mediatoren verzichtet werden soll.
Laut finnischen Medienberichten wird Jukka Jalonen ab dem 1. Dezember neuer Headcoach von SKA St. Petersburg. Assistiert wird er von keinem geringen als Jari Kurri. Beide werden zudem weiterhin auch die Finnische Nationalmannschaft betreuen.
Laut seinen Überlegungen müsste die Saison spätestens Mitte Januar losgehen, damit noch mindestens 40 Regular Season Games + Playoffs gespielt werden können. Er glaube nicht dass Gary Bettman in der noch ausstehenden Zeit seine Einstellung ändern würde. Da eine Einigung mehrere Woche vor der dem letztmöglichen Start erfolgen muss, rechnet er mit der Absage der kompletten Saison bis spätestens in Wochen. Auch einige TV Experten aus Nordamerika sind sich sicher, erfolgt keine Einigung bis Mitte Dezember, muss die Saison 2012 / 2013 vorzeitig für beendet erklärt werden.
Mediengerüchten zufolge wird wohl Jukka Jalonen (derzeitiger Coach der finnischen Nationalmanschaft) der Nachfolger von Milos Riha bei SKA. Gegen Ende der Woche wissen wir mehr.
Es war eine fast schon surreale Szene nach dem 4:3-Heimsieg gegen Vityaz. Der tschechische Trainer der Petersburger erschien wie gewohnt zur Medienkonferenz, zeigt sich trotz der drei Punkte unzufrieden mit der Leistung und der Disziplin seiner Mannschaft und ging in die Kabine. Was er bis dahin nicht wusste: Der Vorstand des Clubs hatte bereits über seine Entlassung befunden und wenig später bekannt
gemacht, dass Riha in Anbetracht der Ziele der Mannschaft seines Amtes enthoben und vorderhand durch seinen Assistenten ersetzt wird.
Die Ankündigung kam in einem überraschenden Moment nach drei Siegen in Folge und sechs Siegen in den letzten sieben Spielen.
Es kam, wie es kommen musste. Die NHL hat am gestrigen Freitag wenig überraschend den Ausfall der Ligaspiele bis einschließlich 14. Dezember verkündet. Auch das für den 27. Januar geplante All-Star-Game in Columbus fiel den erneuten Spielabsagen zum Opfer. Aufgrund der lahmenden Verhandlungen zwischen der Liga und den Spielern fürchten viele noch zahlreichere Absagen, im schlimmsten Fall sogar das Aus der kompletten Saison. Auch NHL-Comissioner Gary Bettman zeigt sich eher pessimistisch, beide Seiten wären immer noch "weit voneinander entfernt."
Ab dem kommenden Freitag wird die KHL auch in Großbritanien zu sehen sein.
Die ersten drei Übertragungen stehen auch schon fest: •Dynamo Moscow vs. Severstal (Nov. 23) •CKA vs. Vityaz (Nov. 25) •Lokomotiv vs. Salavat Yulaev (Nov. 30)
Die Spielergewerkschaft unterbreitete einen Vorschlag, in dem sie sich erstmals mit einer 50:50-Halbierung der Einnahmen einverstanden erklärte. Dennoch meinte Ligaobmann Gary Bettman, dass "die Vorstellungen der beiden Seiten weiterhin weit auseinander liegen". Die NHL wischte den Vorschlag der Spielergewerkschaft umgehend vom Tisch und offerierte stattdessen nochmals die gleichen Konditionen wie vor einem Monat, obwohl der damalige Vorschlag auf einer kompletten Saison mit 82 Spielen vor den Playoffs basierte, was mittlerweile nicht mehr möglich ist.
Die Gespräche im Tarifkonflikt in der National Hockey League wurden am Montag in New York fortgesetzt. Während der knapp zweistündigen Sitzung kam es – wie erwartet – zu keiner Einigung. Neue Vorschläge wurden nicht diskutiert. Eine Forderung der Teambesitzer an die Spielergewerkschaft könnte für Bewegung sorgen. Die Wünsche für den nächsten Arbeitsvertrag „CBA“ sollen in einen Angebot zusammengefasst werden.
“Wir sind der Meinung, dass wir eine Reihe von guten Angeboten in Folge gemacht haben”, erklärte NHL Deputy Commissioner Bill Daly. “Wir würden nun gerne wissen, wo die NHLPA zu all diesen Fragen steht. Wir haben sie gebeten, ein umfassendes Angebot zu machen, über das wir nachdenken können“, mein Daly weiter.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wollen sich beide Parteien erneut treffen.
Die Verhandlungen im NHL-Tarifstreit werden nach knapp einwöchiger Pause fortgesetzt. Am heutigenMontag treffen sich in New York die Verantwortlichen der Klubs zu Gesprächen mit den Vertretern der Spielergewerkschaft NHLPA. Zuletzt hatten beide Seiten am 11. November verhandelt. Vor der Rückkehr an den Verhandlungstisch wurde NHL-Boss Bettman mit harten Worten kritisiert. "Um ehrlich zu sein: ich halte ihn für einen Idioten", sagte Verteidiger Ian White von den Detroit Red Wings zu USA Today. "Seitdem er im Amt ist, hat er nichts anderes getan, als dem Spiel Schaden zuzufügen", sagte der Kanadier.