Fast alle der mehr als 700 NHL-Spieler haben sich in einer Abstimmung dafür ausgesprochen, dass ihre Gewerkschaft NHLPA gegenüber der Liga mitteilen soll, sie vertrete die Spieler nicht länger. Dieser Schritt würde den Druck auf die Liga erhöhen.
Dieser Schritt, für den ein Brief der NHLPA an die NHL genügt, bedeutet, dass die Spieler nicht länger in den Verhandlungen durch die Gewerkschaft vertreten sind und deshalb vor Gericht kartellrechtliche Klagen gegen den Lockout einreichen könnten. Solange die Spieler durch die Gewerkschaft vertreten sind, sind ihnen solche Klagen nicht möglich.
Der Disclaimer of Interest hat im letztjährigen Vertragsstreit in der NBA rasch zu einer Einigung der Parteien geführt. Darauf hoffen nun auch die Eishockey-Spieler. Die Verantwortlichen der NHLPA haben bis zum 2. Januar Zeit, einen Entscheid zum weiteren Vorgehen zu fällen. Dass sie den Willen der Spieler ignorieren, ist nicht anzunehmen. Die NHLPA will vorläufig zum Votum der Spieler nicht Stellung nehmen. Der Commissioner der NHL, Gary Bettman, liess die Medien wissen, die Liga betrachte einen Disclaimer of Interest nicht als grosse Bedrohung.
Quelle: nzz.ch
Dieser Schritt, für den ein Brief der NHLPA an die NHL genügt, bedeutet, dass die Spieler nicht länger in den Verhandlungen durch die Gewerkschaft vertreten sind und deshalb vor Gericht kartellrechtliche Klagen gegen den Lockout einreichen könnten. Solange die Spieler durch die Gewerkschaft vertreten sind, sind ihnen solche Klagen nicht möglich.
Der Disclaimer of Interest hat im letztjährigen Vertragsstreit in der NBA rasch zu einer Einigung der Parteien geführt. Darauf hoffen nun auch die Eishockey-Spieler. Die Verantwortlichen der NHLPA haben bis zum 2. Januar Zeit, einen Entscheid zum weiteren Vorgehen zu fällen. Dass sie den Willen der Spieler ignorieren, ist nicht anzunehmen. Die NHLPA will vorläufig zum Votum der Spieler nicht Stellung nehmen. Der Commissioner der NHL, Gary Bettman, liess die Medien wissen, die Liga betrachte einen Disclaimer of Interest nicht als grosse Bedrohung.
Quelle: nzz.ch